Die digitale Vernetzung der industriellen Fertigung schreitet voran. Sie erreicht mittlerweile den letzten Winkel des Hallenbodens. Dafür werden Softwaresysteme genutzt, die als MES (Manufacturing Execution Systems) bezeichnet werden. Übersetzen ließe sich das als Fertigungsmanagementsystem. Im Betrieb werden diese Systeme jedoch oft unter ganz anderem Namen eingeführt. Was als „papierlose Fertigung“ angekündigt wird, kann sich jedoch als informationstechnische Durchleuchtung sämtlicher Abläufe erweisen. Wie betriebliche Interessenvertretungen die Einführung moderner MES erkennen und wie sie die Planung und Umsetzung mitbestimmen können, erläutern wir in einer Broschüre. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, aktiv am Betriebsrätenetzwerk MES mitzuwirken und hier Erfahrungen auszutauschen und an kollegialer Beratung teilzuhaben.