Vom 29. bis 30. September 2021 hat sich der Bezirk Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes "IG Metall vom Betrieb aus denken" auf einem RoutenWorkshop über Ergebnisse und Veränderungen für die IG Metall beraten. Zentralen Fragen waren: Was brauchen Interessenvertreter*innen in Zukunft? Von wem? Und in welcher Form?
"Mich hat diese geballte Energie beeindruckt, mit der gerade unsere Ehrenamtlichen nun ihre Projekte, ihr Erreichtes und weiterhin Geplantes präsentiert haben", so Bezirksleiter Knut Giesler nach der Veranstaltung.
Neue Vertrauensleute gewinnen, deren Arbeitsweisen und damit unsere Präsenz in den Betrieben stärken, dieser starke rote Faden verbindet alle Projekte. Unser Top-Produkt - unsere Tarifverträge - zählt dazu. Die Beschäftigten auf das ansprechen, was ihnen an der IG Metall wichtig ist, sie so für die Mitgestaltung ihrer Zukunft zu gewinnen, dafür wurde ein großer Fundus an Ideen und Maßnahmen angegangen. Dass es in den Berichten aus vierzig Teams nicht nur um die Erfolge, sondern auch die Stolpersteine ging, hat zu einem sehr offenen Austausch-Klima beigetragen.
Ich hatte ja schon vorab mehrfach die Gelegenheit zu erleben, wie engagiert die Herausforderungen angegangen werden, mit neuen Wegen und Formaten der Zusammenarbeit. Mich hat diese geballte Energie beeindruckt, mit der gerade unsere Ehrenamtlichen nun ihre Projekte, ihr Erreichtes und weiterhin Geplantes präsentiert haben.
Jetzt geht es darum, die notwendigen Strukturen in der IG Metall zu schaffen, mit denen wir diese angefangenen Prozesse weiterführen können. Unsere Herausforderungen in solchen Formaten von Projektarbeit anzugehen, dafür neue Aktive zu gewinnen und zu begeistern, das ist eine Power, die wir weiter nutzen sollten.