Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine markiert eine neue Phase militärischer Konfrontation in Europa. Die Auswirkungen des Krieges bekommen wir auch hierzulande schmerzhaft zu spüren: Energiepreise und Lebenshaltungskosten steigen exorbitant.

Der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie machen deutlich, wie krisenanfällig und verletzlich Deutschland und Europa sind – durch einseitige Abhängigkeiten bei Energie, Rohstoffen, Schlüsseltechnologien und kritischen Gütern wie Medikamenten.

Die wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen zeigen: Ein auf militärische Fragen reduziertes Verständnis von Sicherheitspolitik ist überholt. Müssen wir also Sicherheit neu denken? Und wenn ja: wie? Welche Instrumente und Strukturen brauchen wir, um eine neue stabile Friedensordnung zu errichten? Diesen Fragen geht die IG Metall auf Podiumsdebatte nach, gemeinsam mit DGB und Verdi.