Die IG Metall hat gemeinsam mit der Fußballweltmeisterin Sandra Minnert, Schirmfrau der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“, einen Kindertag für 80 geflüchtete Kinder und ihre Familien gefeiert. Irene Schulz geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, erklärte: „Die IG Metall setzt sich für eine solidarische Flüchtlingspolitik ein. Das heißt auch, Begegnungen wie diese hier zu organisieren.“ Damit heißt die IG Metall die Geflüchteten, die es nach Deutschland geschafft haben, herzlich willkommen.
Schulz betonte gegenüber den Kindern vor allem, wie wichtig Respekt für ein gutes Miteinander ist. Das Engagement der IG Metall in Sachen Flüchtlingspolitik, bestätigte auch Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum. Die IG Metall sei ein wichtiger Unterstützer im Netzwerk der kommunalen Flüchtlingshilfe und setze mit Veranstaltungen wie dem Kindertag Zeichen einer gelebten Willkommenskultur.
Die Aktion kam dem Internationalen Verein Windrose e.V. zugute, der in Oberursel Flüchtlingsfamilien begleitet und unterstützt. Der Verein bietet unter anderem ein Schulprojekt mit gemeinsamen Sprachunterricht an. „Für eine gute Integration ist das miteinander Sprechen die wichtigste Grundlage. Dafür bedarf es neben einer gemeinsamen Sprache aber auch Gelegenheiten wie diese heute“, betonte Irene Schulz.
Außer Frage steht, dass für eine solidarische Flüchtlingspolitik noch viele Herausforderungen zu bewältigen sind. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und auch das der kommunalen Verwaltungen lässt aber hoffen. Schulz: „Das verdient absoluten Respekt.“