... unterstützen. Das Lexikon erläutert kurz und bündig wichtige Begriffe, historische Ereignisse, Vorurteile und Ideologien.
Rassistische Sprüche, antisemitische Hetze oder rechte Parolen – diskriminierende Einstellungen und Handlungen sind leider immer noch weit verbreitet und machen auch vor Betrieben und Berufsschulen nicht Halt.
Rassisten brauchen Menschen, die sie für schwächer halten, um nach unten treten zu können. Sie suchen nach Sündenböcken, um sich selbst aufwerten zu können. Doch Ausgrenzung und Diskriminierung sind keine Kavaliersdelikte. Deshalb macht sich die IG Metall Jugend stark gegen rassistische Vorurteile, nationalistische Denkweisen und Ausgrenzung.
Gegen dumme Vorurteile
Rassismus ist keine Lösung, sondern ein Problem. Angst vor Armut, Arbeitslosigkeit und sozialer Unsicherheit ist eine der Ursachen für rassistische Denkweisen. Denn die Menschen in unserer Gesellschaft sind einem stetigen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Nur Leistung zählt. Das Prinzip heißt Konkurrenz. Viele wissen nicht, wie sie mit diesem Druck umgehen können und setzen auf dumme Vorurteile.
Solidarität statt Ausgrenzung
Die IG Metall Jugend steht für das Prinzip der Solidarität und macht sich stark für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung – unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Geschlecht und ökonomischem Hintergrund.
Von A wie Antisemitismus über F wie Faschismus bis Z wie Zivilcourage – das kleine Lexikon gegen Rechts gibt kurz und knapp einen Überblick über relevante historische Ereignisse, Vorurteilsmuster und Ideologien. Der Flyer „Respekt statt Hass“ hilft, sich selbstbewusst gegen dumme Vorurteile zu positionieren und die rechte Propaganda zu durchschauen.