Mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2016 werden wichtige Entscheidungen für die Branchen der erneuerbaren Energien getroffen. Statt eines kontinuierlichen Ausbaus drohen den erneuerbaren Energien und vor allem der Windenergie massive Einschränkungen.
Die IG Metall hat gemeinsam mit Betriebsräten aus der Wind- und der PV-Branche und mit Betriebsräten aus weiteren Unternehmen entlang der gesamten Produktionskette der Windindustrie ihre Forderungen an die EEG-Reform aufgestellt.
Jetzt geht es darum, den Forderungen Nachdruck zu verleihen und von der Politik ein klares Bekenntnis zur Energiewende und für zukunftsfähige Arbeitsplätze in den Branchen der erneuerbaren Energien einzufordern. Die IG Metall hat deshalb am 25 Mai zu einer „Warnminute“ in Wind- und Solar-Betrieben aufgerufen, zusammen mit dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).
Die wichtigsten Forderungen:
Bis heute konnte noch keine politische Einigung innerhalb der Regierungskoalition und mit den Ministerpräsidenten der Länder über den vorliegenden Gesetzentwurf für das EEG 2016 erzielt werden.
Deshalb ist es umso wichtiger, durch eine möglichst breite Beteiligung an der betrieblichen Warnminute Position für unsere Forderungen zu beziehen.
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