2013 hat die IG Metall zum ersten Mal in einer groß angelegten Aktion die Menschen befragt. Im Rahmen der Beschäftigtenbefragung unter dem Motto „Arbeit – sicher und fair“ wollte sie von den Beschäftigten wissen, wie ihr betrieblicher Alltag aussieht, welche Erfahrungen und welche Erwartungen die Arbeitnehmer an ihre Arbeit haben und wo die IG Metall aktiv werden muss. Für die Gewerkschaft waren die Befragungsergebnisse ein Arbeitsauftrag. Aber nicht nur. Die Wünsche von Mitgliedern und Beschäftigten hat die IG Metall als Forderungen in den Bundestagswahlkampf 2013 eingebracht und seitdem nicht locker gelassen.
Mit den Ergebnissen der Befragung verändern wir die Arbeitswelt und die Politik. Beispiele dafür sind:
Die IG Metall ist eine Beteiligungsgewerkschaft. Wir fragen unsere Mitglieder und Nichtmitglieder. Deren Wünsche und Arbeitswirklichkeiten sind für uns die Richtschnur, um unser betriebs-, tarif- und gesellschaftspolitisches Programm weiterzuentwicken. Bei der Umsetzung des Programms setzt die IG Metall auf die Beteiligung der Betroffenen selbst.
In dem Magazin „Beschäftigtenbefragung: Analyse der Ergebnisse“ ist der Beteiligungsprozess genau erklärt. Zudem können die Befragungsergebnisse aus der Befragung 2013 gegliedert nach den Kernthemen nachgelesen werden
Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und um Vorschläge zur Debatte ergänzt.
Zusätzlich gibt es zu den fünf Themenschwerpunkten Präsentationen. Diese enthalten Grafiken und erläutern die Hintergründe. Sie können bei der Debatte um das jeweilige Thema eingesetzt werden. Grundlegende Informationen zu den Ergebnissen, Zahlen und Fakten bietet die Broschüre „Arbeit: sicher und fair! Die Befragung“. Um was es ging und was die IG Metall genau zu den einzelnen Themen gefragt hat – Infos dazu bietet der Fragebogen.