Fast ein Jahr ist es her, dass sich das Bündnis „Zukunft der Industrie“ auf Initiative der IG Metall gegründet hat. Akteure sind neben der IG Metall das Bundeswirtschaftsministerium sowie Vertreter der Industrie. Die Bündnispartner wollen gemeinsam Antworten auf die Zukunftsaufgaben erarbeiten. Heute trifft sich die High-Level Group des Bündnisses auf der Industriekonferenz „Zukunftsperspektive Industrie 2030“ im Bundeswirtschaftsministerium.
Für Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, werden jetzt die entscheidenden Weichen für die Zukunft der Industrie und der Beschäftigung gestellt. Er sagt: „Wir stehen vor der Frage, wie können wir ein Europa ohne Binnengrenzen erhalten? Wie soll die Energiepolitik der Zukunft aussehen? Wie sichern wir die europäische Stahlindustrie vor unlauterem Wettbewerb oder wie kann der Markthochlauf für Elektromobilität befördert werden?
Hier den richtigen Weg einzuschlagen, erfordert ein koordiniertes gemeinsames Handeln – und genau dafür haben wir das Bündnis ‚Zukunft der Industrie‘ mit gegründet und arbeiten an konkreten Lösungswegen.
Für diese Themen werden wir als IG Metall zusammen mit dem Bündnis in diesem Jahr Druck machen.“
Industriepolitik: Erfolg mit Innovation und Nachhaltigkeit Bündnis „Zukunft der Industrie“- Aufgaben, Ziele und Struktur Industriepolitik: Besser statt billiger und Gute Arbeit Serie Industriepolitik: Erfolg in Ballungsräumen Industriellen Wandel im Sinne der Beschäftigten gestalten Sandra Siebenhüter: Digitale Transformation und Arbeitswelt Startschuss zur Gründung der Plattform Industrie 4.0 Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums