„Dieses Land, die Menschen, die hier leben und arbeiten haben Stabilität, Sicherheit und vor allem Zuversicht verdient. Jetzt müssen schnell klare Entscheidungen über die nächsten Schritte getroffen werden.
Unklarheit für die kommende Zeit können wir uns nicht leisten. Nicht nur sprichwörtlich, sondern ganz konkret: Wir können es uns nicht leisten, dass weiter Investitionen vertagt werden, Beschäftigte nicht wissen, wie sich ihr Arbeitsplatz entwickelt und die Infrastruktur um uns zusammenfällt.
Was Wirtschaft und Gesellschaft jetzt dringlicher denn je brauchen, sind eine handlungsfähige Regierung, eine konstruktiv arbeitende Opposition und ein aktiver Staat: nach innen und nach außen, mit Fokus auf politisches Handeln, das die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Unverzichtbar ist eine aktive Industrie- und Sozialstaatspolitik, das heißt Investitionen und soziale Gerechtigkeit. So wird sich die IG Metall in die Entwicklungen der nächsten Wochen und Monate einbringen.
Regierungshandeln heißt, Verantwortung zu übernehmen, auch in schwierigen Zeiten. Das haben leider nicht alle Partner dieser Koalition erfüllen wollen. Die gestern getroffenen Entscheidungen waren insofern nur konsequent.“
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