„Für die IG Metall steht jetzt im Vordergrund, dass schnell und geeint gehandelt wird. Die Herausforderungen sind zu groß, taktieren oder verzögern können wir uns mit Blick auf den Industriestandort Deutschland nicht leisten. Das ist eine Frage des Respekts gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen. Es geht um ihre Zukunft und die Zukunft der deutschen Wirtschaft.
Wir brauchen jetzt international wettbewerbsfähige Energiepreise, besonders für unsere energieintensiven Unternehmen. Sonst wird der klimafreundliche Umbau der Stahlindustrie und weiterer Branchen im Keim erstickt. Die Entlastungen bei den Netzentgelten muss kommen – und eine Deckelung der Preise perspektivisch Planungssicherheit verschaffen.
Für die Elektromobilität muss durch vernünftige Rahmenbedingungen und steuerliche Anreize für gewerbliche und private Käuferinnen und Käufer gestärkt werden. Ein umfassender und beschleunigter Ausbau der Ladeinfrastruktur und günstigerer Ladestrom müssen geschaffen werden.
Wie auch beim heutigen Industriearbeitsgipfel, werden wir weiter konstruktiv und lösungsorientiert arbeiten, in der Erwartungshaltung, dass sich dies auch auf politischer und der Ebene der Unternehmen ebenso darstellt.“
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