Jürgen Kerner: „Eine Neuausrichtung des Unternehmens nur auf Stellenabbau und Standortschließungen fußen zu lassen, ist kurzsichtig. Die IG Metall wird es nicht hinnehmen, dass die Beschäftigten für Corona und für jahrelanges Miss-Management des Vorstands bestraft werden. Für beides können sie nichts. Wir stehen solidarisch und Seite an Seite mit der Belegschaft von MAN. Der Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen und weitere Investitionen in Standorte und Forschung und Entwicklung haben für uns Priorität. Für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens braucht es qualifizierte Mitarbeiter. Die Standort- und Beschäftigungssicherung, die von MAN-Konzernbetriebsrat und MAN-Vorstand unterschrieben wurde und für alle Standorte der MAN Truck & Bus bis zum 31.12.2030 gilt, muss die Basis für die Verhandlungen sein. Sie wurde gerade für schwierige Zeiten geschlossen. Die IG Metall wird sich dafür einsetzen, alle Standorte zu erhalten und ruft dazu das Unternehmen zu Verhandlungen auf.“
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