Frankfurt am Main – Die IG Metall hat im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie die Warnstreiks auch am Rosenmontag in einigen Tarifgebieten fortgesetzt. Bis Montagnachmittag (14 Uhr) verliehen 4.500 Beschäftigte aus 13 Betrieben mit Arbeitsniederlegungen ihren Forderungen nach 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie Regelungen zur Alters- und Bildungsteilzeit Nachdruck. Weitere Aktionen sind für den Nachmittag und Abend vorgesehen. Seit Beginn der Warnstreiks und den vorausgegangenen Aktionen haben bundesweit über 610.000 Beschäftigte aus rund 2.620 Betrieben für ihre Forderungen demonstriert, teilte die IG Metall am Montag in Frankfurt mit.
Im IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen beteiligten sich bis zum Mittag rund 400 Beschäftigte der ThyssenKrupp Presta GmbH sowie der Elbe Flugzeugwerke an kurzzeitigen Arbeitsniederlegungen.