Frankfurt am Main – Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, hat den Qualifikationen eine Schlüsselrolle beim Systemwechsel zur Elektromobilität zugewiesen. „Unternehmen und Politik müssen frühzeitig in neue Qualifikationen der Beschäftigten investieren, um im Systemwechsel in der Antriebstechnologie international bestehen zu können“, forderte Huber am Dienstag in Frankfurt anlässlich der Übergabe des Zwischenberichts der Nationalen Plattform Elektromobilität. Dies gelte sowohl für die akademische Ausbildung als auch für Fachkräfte.
Die Gewerkschaften spielten eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Beschäftigten, Unternehmen und staatlicher Politik. „Gewerkschaften tragen dazu bei, dass der mit der Elektromobilität verbundene Systemwechsel in der Antriebstechnologie nicht als Bedrohung bestehender Arbeitsplätze, sondern als Chance für Innovation und Wachstum wahrgenommen wird“, sagte Huber.