18. Februar 2021
PRESSEMITTEILUNG NR. 03/2021
IG Metall fordert nachhaltige industrielle Entwicklung für Ostdeutschland
Tagung der IG Metall zu Chancen und Risiken für Beschäftigung in ostdeutscher Industrie +++ Transformation muss ökologisch, sozial und demokratisch gestaltet sein, Teilhabe und Mitbestimmung entscheidend +++ Lemb: „Aus der Vergangenheit lernen und für sichere Arbeitsplätze in der Zukunft einsetzen“

Frankfurt am Main ― Auf ihrer Tagung „Die ostdeutsche Industrie – zwischen Risiko und Chance in der sozial-ökologischen Transformation“ debattierten Vertreter*innen von IG Metall, aus der Wissenschaft und aus Betriebsräten am heutigen Donnerstag strukturpolitische Möglichkeiten, um mit neuen, nachhaltigen Produkten und neuen Geschäftsmodellen zukunftsfähige Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Zu berücksichtigen seien die nach wie vor bestehenden strukturellen Unterschiede zwischen Ost und West.

Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall sagte dazu: „Wir müssen struktur- und beschäftigungspolitisch im Osten aus der Vergangenheit lernen und uns für nachhaltige industrielle Arbeitsplätze einsetzen.“

Zum Abschluss der Tagung beschlossen die Teilnehmenden eine Erklärung, die fünf zentrale Forderungen für die strukturpolitische Entwicklung in Ostdeutschland enthält.

Auch und gerade im Superwahljahr 2021 wird die IG Metall die Politik an ihrem Anspruch messen, Arbeits- und Lebensverhältnisse in Ost und West anzugleichen.

weitere Informationen und Pressebilder von Wolfgang Lemb


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