Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall:
„In Sachen Klimaschutz erleben wir derzeit eine hektische Last-Minute Gesetzgebung aus Wahlkampfgründen. Klimaschutz braucht aber einen langfristigen, verlässlichen und konsistenten Planungsrahmen. Beispiel CO2-Preis: Solange es keine Alternativen gibt, auf die Verbraucher ausweichen können, spart man durch die Verteuerung des Energieverbrauchs kein Gramm CO2, belastet aber Geringverdiener.
Was wir wirklich brauchen, das sind Investitionen in die neuen Technologien, in industrielle Infrastrukturen, in die Industriestandorte, in klimafreundliche Produkte und Produktionsprozesse, in die Qualifizierung der Beschäftigten. Wer daran spart, der gefährdet nicht nur das Projekt Klimawende, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
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