Angesichts der aktuellen Ausbauzahlen der Windindustrie in Deutschland mahnt die IG Metall zu mehr Tempo. Wirtschaft und Industrie benötigten mehr erneuerbaren Strom.
„Wenn wir bis 2050 eine klimaneutrale Energieversorgung wollen, brauchen wir einen jährlichen Zubau von rund 4 Gigawatt Onshore und 2 Gigawatt Offshore“, betont Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
Deutschland habe sich auf den Weg zu grünem Wasserstoff gemacht. Das sei richtig und wichtig, aber ohne einen deutlichen Zubau von Windkraft nicht erreichbar.
Der Einbruch des heimischen Marktes in Deutschland habe in den letzten beiden Jahren zu einem erheblichen Rückgang der Beschäftigung geführt.
„Jetzt muss es darum gehen, durch stabile und verlässliche Rahmenbedingungen und eine klare Haltung der Bundesregierung den dringend benötigten Ausbau der Windkraft zu forcieren“, so Lemb. „Gleichzeitig sieht die IG Metall die Arbeitgeber in der Verantwortung. Statt Entlassungen und Abwanderung erwarten wir Erhalt der Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven für die Standorte.
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