Jürgen Kerner: „Die Arbeitnehmerseite trägt eine Neuordnung des Konzerns thyssenkrupp (tk) mit, die sich auf die Werkstoff- und Industriegütergeschäfte konzentriert. Wir erwarten, dass bei Stahl und Marine Systems neben einem eigenständigen Weg auch Konsolidierungsoptionen unter der Federführung von tk geprüft werden. Wir lehnen eine Holding, die sich als Laienspieler in verschiedensten Märkten tummelt und beim industriellen Kerngeschäft Stahl nur noch als Juniorpartner taugt, ab.
Der Konzern plant, Geschäfte im neuen Segment „Multi-Tracks“ abzugeben oder strategische Partnerschaften anzustreben. Das Problem sind nicht die einzelnen Geschäftsbereiche selbst. Im Gegenteil! Hier arbeiten fleißige und kompetente Kolleginnen und Kollegen an allen Standorten. Das Problem ist das fehlende Know-how der Konzernverantwortlichen für diese Bereiche. Deshalb geht es darum, dafür neue, gute Eigentümer oder Partner zu finden, die bestehenden Sozial- und Arbeitsstandards zu sichern und den betroffenen Beschäftigten wieder eine Perspektive zu geben.“
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