Anfang März kündigte Caterpillar die Werksschließungen der Werke in Dortmund, Lünen und Wuppertal an. Der Schock für die Beschäftigten sitzt tief.
Andreas Unislawski, Betriebsratsvorsitzender im Werk Lünen, erklärte: „Die Belegschaft hat in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihren Beitrag zur Standortsicherung durch Kostenreduzierung und Verzicht auf Entgelt durch Arbeitszeitreduzierung geleistet. Die beabsichtigte Schließung ist für die Belegschaft ein Schlag ins Gesicht.“ Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende aus dem Werk Dortmund, Markus Schlegel sagte: „Die Nachricht über die beabsichtigte Schließung hat die Arbeitnehmer völlig unerwartet getroffen. Es waren im Vorfeld keinerlei Anzeichen erkennbar, die eine solche Entscheidung vermuten ließen.“
Ziel der anstehenden Verhandlungen werden die Überprüfung der Arbeitgeberkonzepte sowie die Prüfung eigener Ideen zur Standortsicherung sein. Weitere Infos unter: dortmund.igmetall.de