Bei der dritten Verhandlungsrunde Mitte November gab es nur beim Urlaub Minifortschritte. Zur Lohnerhöhung jedoch machten die Arbeitgeber kein neues Angebot: Sie bleiben bei im Schnitt gerade mal ein Prozent mehr Geld im Jahr.
Völlig inakzeptabel aus Sicht der IG Metall und der anderen Gewerkschaften. Die DGB-Tarifgemeinschaft fordert 8,5 Prozent mehr Geld, ein volles dreizehntes Monatsgehalt als Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie 28 bis 30 Tage Urlaub. Die Leihbeschäftigten in den Betrieben machen jetzt Druck für ihre Forderungen. Aktionen gab es bis Redaktionsschluss bei BMW und Siemens.