Verteilt auf fünf Module lernen die Metallerinnen und Metaller Inhalte, die sie für ihre Arbeit im Betrieb gut gebrauchen können. Neben Rhetorik, Gesprächsführung und Öffentlichkeitsarbeit steht auch das Thema Projektmanagement auf dem Programm. Allein oder im Team arbeiten die Teilnehmenden in der Qualifizierung an ganz unterschiedlichen Projekten. Diese reichen von Aktivierung und Wiederbelebung der Vertrauensleutestrukturen im Betrieb, Stärkung der Akzeptanz des Betriebsrats, Herstellung der Tarifbindung, Gewinnung von Auszubildenden für die Gewerkschaft über „raffiniertere“ Betriebsversammlungen bis hin zu einer Betriebsvereinbarung für ein einheitliches Mobilitätskonzept der Beschäftigten.
Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall in Berlin-Brandenburg-Sachsen, begrüßte die Jungen Aktiven: „Die IG Metall ist im Kern eine Selbsthilfebewegung. Für die Herausforderungen der Arbeitswelt und die Kämpfe, die unsere ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen in ihren Betrieben für Mitbestimmung und Tarifbindung ausfechten müssen, brauchen wir gut qualifizierte und engagierte Aktive. Die Ausbildungsreihe bietet Euch viele Möglichkeiten, Eure gewerkschaftliche Arbeit weiter zu intensivieren und im Betrieb stärker zu werden.“