„Wer eine Partei unter dem Vorsitz von Björn Höcke wählt, ... muss wissen, dass damit das Image Thüringens beschädigt wird“, ist einer Presseinformation des Verbands der Wirtschaft Thüringens vom 21. Oktober zu entnehmen. Und nicht nur Unternehmer sorgen sich um die Zukunft Thüringens.
Mehr als ein Fünftel der Wahlberechtigten, und auch der wahlberechtigten Gewerkschaftsmitglieder, beschädigten das Image unseres Freistaates am 27. Oktober. In einer globalisierten und internationalisierten (Wirtschafts-) Welt sind die Folgen dieses Wahlergebnisses noch abzuwarten. Wer hat schon Lust, mit einer Region Geschäfte zu machen, in der gegen andere Menschen und Regionen auf den Straßen und Plätzen krakelt wird?
Zugleich fordert das Wahlergebnis alle anderen Parteien klar heraus, Politik im und für den Freistaat in den kommenden Jahren zu gestalten. Gerade für Beschäftigte und unsere Anforderungen an Unterstützung in all den Veränderungen wäre eine stabile und handlungsfähige Landesregierung so wichtig.