1. Dezember 2018
Bezirksleiter
Servus, Johann!
Bis Oktober leitete der gelernte Werkzeugmacher Johann Horn mit Ingolstadt die größte IG Metall- Geschäftsstelle in Bayern. Er erklärt, was ihm als neuem Bezirksleiter jetzt wichtig ist:

Bis Oktober leitete der gelernte Werkzeugmacher Johann Horn mit Ingolstadt die größte IG Metall-Geschäftsstelle in Bayern. Er erklärt, was ihm als neuem Bezirksleiter jetzt wichtig ist:

Wohin steuert mit Dir die IG Metall in Bayern?
Johann Horn: Ich will alles dafür geben, dass wir auf Erfolgskurs bleiben! Bei ZukunftsthemenwieDigitalisierung und der sich ändernden Arbeitswelt müssen wir Gestalter sein, nicht Getriebene. Wir müssen Unternehmen und Politik dazu bringen, sich im Sinne der Menschen aufzustellen. Selbstbestimmung und Sicherheit: Das ist das, was Beschäftigte brauchen und was wir etwa mit der Wahloption „Zeit statt Geld“ in der Metall-Elektro-Tarifrunde durchgesetzt haben.

Was ist Dein Grundansporn?
Das bayerische Motto „Leben und leben lassen“ beschreibt urgewerkschaftliches Denken: Die Menschen brauchen einen Beruf und Arbeitsbedingungen, worin sie sorgenfrei aufgehen können. Und leben lassen bedeutet ein solidarisches Miteinander ohne Ausgrenzung.

Worauf müssen sich die Arbeitgeber mit Dir einstellen?
Auf einen Tarifpartner, wenn sie die Zukunft auch im Sinne der Beschäftigten gestalten wollen. Und auf einen Tarifgegner, wenn sie Auslagerungen, Tarifflucht und Gewinnmaximierung um jeden Preis anstreben.


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