1. Januar 2019
(Un-)Ruhestand
Erweiterung in der Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit der IG Metall Hannover
Angebote und Gruppen für die Mitglieder, die aus dem aktiven Berufsleben (bald) ausscheiden.

Neben den Seniorenarbeitskreisen, der Erwerbslosenberatung „Metaller helfen Metallern“ und der Rentenberatung der Versichertenältesten hat sich die Gruppe „Altmetall“ organisiert. Die Altmetallerinnen und Altmetaller sind ehemalige hauptamtliche und ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen, die ihr erworbenes Fachwissen in Veranstaltungen, Seminaren, Workshops, Coaching-Prozessen und Beratungsgesprächen nach Absprache mit den Verantwortlichen der IG Metall Hannover vor Ort anbieten. Des Weiteren wollen sie engagierten Kolleginnen und Kollegen, die aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden, als Anlaufstelle dienen, um auch ihr Potenzial für eine aktive politische Arbeit, eingebunden in die Organisationsarbeit der IG Metall Hannover, zu entfalten. Inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen sind die Bereiche Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Betriebsverfassung, Tarifvertragsfragen, Medienpolitik und Geschichte der Arbeiterbewegung. Die Gruppe trifft sich in unregelmäßigen Abständen, je nach Zeit und sachlicher Erfordernis. Für 2019 wünscht sie sich, dass die Themen Zukunft der Rente, Bürgerversicherung und das wachsende Problemfeld Pflege stärker in die gewerkschaftspolitischen Debatten einfließen.

Seminare 2019

Auch 2019 wird die IG Metall in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben zwei Mal das Seminar „Hinter dem Horizont – an der Schwelle zum (Un-)Ruhestand“ anbieten. Zielgruppe sind rentennahe Jahrgänge. Themen sind Einblick in die aktuelle Rechtslage im Rentenrecht, deren geschichtliche Entwicklung, die drohende Altersarmut und mögliche Wege der Veränderung. Die Seminare finden statt vom 11. bis zum 15. März und vom 6. bis zum 10. Mai. Anmeldungen sind bei Arbeit und Leben möglich, Tel. 0511 1210522.


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