1. Januar 2019
Gewerkschaftstag
Junge Generation
Die Zukunft der jungen Generation in der digitalen, globalisierten Wirtschaft hängt davon ab, wie wir die Transformation heute gestalten. Die IG Metall arbeitet gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, die vor allem Rechtspopulisten in die Hände spielt.

Zugleich hängt auch die Zukunft der IG Metall davon ab, wie sie die heute unter 35-Jährigen für die Mitgliedschaft und aktive Beteiligung in der IG Metall gewinnt.

Dazu muss die IG Metall zeigen, dass sie Arbeit und Leben der jungen Generation spürbar verbessern kann. Junge Beschäftigte, Auszubildende und Studierende wollen gute Vergütungen und Entgelte ― und auch in Zukunft gute Renten.

Zudem muss die IG Metall berufliche Chancen sichern und ihr Beratungsangebot zu Bildung und Weiterbildung stärken. Bei der weltweit gelobten deutschen Berufsbildung ist die IG Metall maßgeblich beteiligt. Ihre Experten aus Betrieben gestalten Aus- und Weiterbildungsberufe mit und entwickeln sie weiter. So sorgt die IG Metall dafür, dass Beschäftigte ganzheitlich für die Anforderungen auch in der digitalen Zukunft qualifiziert sind.

Bei den gut 16 000 Studiengängen hingegen hat die IG Metall kein Mitgestaltungsrecht. Doch sie ist mittlerweile beteiligt bei der Qualitätssicherung der Studiengänge, die zur Akkreditierung anstehen: Qualifizieren sie für den Beruf? Sind sie machbar für Studierende?

Bildung muss demokratisch kontrolliert werden. Die IG Metall ist daher auch gegen die Privatisierung der Bildung. Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass alle jungen Menschen Zugang zu guter Bildung bekommen. Tarifverträge sichern, dass sie nach ihrer Ausbildung übernommen werden und sich weiterbilden können.


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