1. Januar 2020
Metallzeitung
Beschäftigte von Thyssen- krupp und Tepper Aufzüge kämpfen in Essen
An der zentralen Warnstreik-Aktion vor dem Konzernsitz beteiligten sich Beschäftigte von Thyssenkrupp Aufzüge und Tepper Nord aus Hannover.

An der zentralen Warnstreik-Aktion vor dem Konzernsitz beteiligten sich Beschäftigte von Thyssenkrupp Aufzüge und Tepper Nord aus Hannover. Insgesamt 2500 Beschäftigte aus der Aufzugssparte des Konzerns demonstrierten am 4. Dezember für eine Standort- und Beschäftigungssicherung.

Hintergrund: Der Thyssenkrupp-Konzern ist durch schwerwiegende Managementfehler in eine kritische wirtschaftliche und finanzielle Situation geraten. Jetzt muss die Perle des Konzerns, Thyssenkrupp Elevator, durch eine wie auch immer geartete Veräußerung zu Geld gemacht werden, um den Gesamtkonzern mit seinen anderen Geschäftsbereichen zukunftsfähig aufstellen zu können. Gemeinsam mit der IG Metall wollen die Beschäftigten mit einem Tarifvertrag die Beschäftigten so absichern, dass auch nach einem Verkauf Beschäftigung, Standorte und Arbeitsbedingungen erhalten bleiben.

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Zentrale Warnstreikaktion

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