1. Januar 2020
Metallzeitung
Verhandlungen bei Sauter in Metzingen geplatzt
Nach beinahe fünf Monaten Verhandlungen schien ein Kompromiss in greifbarer Nähe zu sein.

Nach beinahe fünf Monaten Verhandlungen schien ein Kompromiss in greifbarer Nähe zu sein. Beschäftigte sollten Verzicht üben, dafür aber Beschäftigungssicherung, die Ausarbeitung eines gemeinsamen Zukunftskonzepts und die Rückkehr in den Flächentarif erhalten. Doch die Eigentümer des Traditionsbetriebs versagten ihre Unterstützung. Das führte vermutlich in ein Abrechnungschaos, wodurch die Beschäftigten ihr Weihnachtsgeld und Teile ihres Zahltags erst auf Druck der IG Metall verspätet erhielten. Die vereinbarte Kurzarbeit wurde fortgeführt. Bis zum Redaktionsschluss konnte die Geschäftsführung noch keinen neuen Plan vorlegen, wie sie das Unternehmen in ruhigeres Fahrwasser führen will.


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