„Nur in einer gerechten Gesellschaft können alle Menschen sicher und selbstbestimmt leben. Dafür arbeiten wir als IG Metall und zeigen Solidarität mit jenen, die Unterstützung brauchen“, sagte der Erste Bevollmächtigte Hans-Peter Wieth. Der Förderverein der Berufsschulen finanziert mit der Spende persönliche Arbeitsschutzmaßnahmen, zum Beispiel „Überzieher“ für Schuhe, die Jugendliche beim Arbeiten in der schulischen Metallwerkstatt anstatt Arbeitssicherheitsschuhe tragen. Für Klaus Bernhardt, Fachlehrer für Metalltechnik, sind die fehlenden Arbeitssicherheitsschuhe schon lange ein Dorn im Auge: „Gerade für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, in denen Geflüchtete, Schulabgänger- und Schulabgängerinnen ohne Ausbildungsplatz oder Berufsfachschüler und -schülerinnen auf eine duale Ausbildung vorbereitet werden, fehlten diese. Dank der Spende sind sie jetzt besser geschützt. Der Verein Frauenhaus Wetzlar, der im ganzen Lahn-Dill-Kreis tätig ist, bietet seit 2018 im Dillkreis ein regelmäßiges Beratungsangebot für von Gewalt bedrohte oder betroffene Frauen an. Die Spende ist eine willkommene Starthilfe für ein neues Angebot für Kinder von Frauen, die in das Frauenhaus geflüchtet sind. „Denn Kinder sind in solchen Situationen immer mit betroffen“, berichteten Vertreterinnen des Vereinsvorstands. Sie bedauern, dass das Land Hessen für dieses ergänzende notwendige Angebot für Kinder bisher kein Finanzierungsmodell vorsieht. Deshalb helfe die Spende dem Verein sehr.