Die Pella Sietas Werft in Hamburg-Neuenfelde will die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) übernehmen. Was das für den Schiffbau bei der Pella Sietas bedeuten wird, ist noch unklar. Die Gefahr besteht, dass Aufträge aufgrund der Verschlickung des Hafenbeckens in Zukunft bei der FSG abgearbeitet werden.
Dieter Zibell, Betriebsratsvorsitzender der Pella Sietas, fordert die Geschäftsführung auf, die Beschäftigten umfassend über die Auswirkungen zu informieren und eine Beschäftigungsgarantie abzugeben. Emanuel Glass, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Region Hamburg, erwartet vom Senat und von der Geschäftsführung schnelle Lösungen für das Schlickproblem, damit die Werft weiterhin in Hamburg Schiffe bauen kann.