Die IG Metall, viele Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Weggefährten trauern um Gewerkschaftssekretär Frank Grabbert, der nach schwerer Krankheit viel zu früh im Alter von 60 Jahren verstarb.
Frank trat mit dem ersten Tag seiner Ausbildung als Baufacharbeiter in den 70er Jahren der Gewerkschaft bei und blieb ihr über 44 Jahre lang treu. Nach seinem Wehrdienst bei der NVA arbeitete er 12 Jahre lang als Maurer und wurde 1989 erstmals in seinem Betrieb in Schwerin zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt. Mit großer Leidenschaft setzte er sich bereits damals für seine Kolleginnen und Kollegen ein. 1992 entschied er sich dann für eine hauptamtliche Laufbahn bei der IG Bau-Steine-Erden (heute IG BAU), in der er danach 15 Jahre lang arbeitete und die Interessenvertretung im ostfriesischen Bereich nachhaltig prägte. In 2009 wechselte er dann zur IG Metall in Emden, für die er mit unvermindertem Engagement weitermachte.
Frank hat in so vielen betrieblichen, tariflichen und politischen Bereichen gewirkt, dass eine Aufzählung schwerfällt. Er war ein aufrichtiger und in höchstem Maße engagierter Gewerkschafter. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke, nicht nur in der IG Metall. Sein Teamgeist und seine besonnene Art werden für uns immer Vorbild sein. Wir werden Frank Grabbert ein ehrendes Andenken bewahren.
Deine Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle und im Ortsvorstand vermissen Dich