1. Juni 2020
Metallzeitung
Andreas Papke, Betriebsratsvorsitzender Eaton, Lohmar
Eigentlich war diese Tarifrunde noch so gar nicht richtig im Betrieb angekommen, da war sie schon wieder mit diesem „Not-Abschluss“ vorbei.

Eigentlich war diese Tarifrunde noch so gar nicht richtig im Betrieb angekommen, da war sie schon wieder mit diesem „Not-Abschluss“ vorbei. Es war ja eh keine übliche Tarifrunde, keine prozentuale Forderung zu stellen, war ja für alle neu.

Für diesen Abschluss gab es aber auf breiter Front Zustimmung, dieses Mal das Augenmerk auf die Zukunftssicherung der Arbeitsplätze zu legen. Und das, obwohl wir mit unserem Haustarifvertrag schon eine Beschäftigungssicherung vereinbart hatten. Mittlerweile befinden wir uns in Kurzarbeit, aber mit nur einem Tag in der Woche.

Wir konnten durch den Solidarfonds von 350 Euro und den verbesserten Bedingungen für den Arbeitgeber bei den Sozialversicherungsbeiträgen eine Aufstockung auf 80 Prozent des Nettolohnes in die Kurzarbeits-Betriebsvereinbarung reinverhandeln. Das kam sehr gut an.

alt
Andreas Papke

| Das könnte Dich auch interessieren

Kontakt zur IG Metall

Link zum Artikel