1. Juni 2020
Metallzeitung
Gesundheitsschutz hat Priorität
In vielen Betrieben wurde in den vergangenen Wochen trotz der Pandemie weiter produziert (zum Beispiel Atlas Copco oder NKT).

In vielen Betrieben wurde in den vergangenen Wochen trotz der Pandemie weiter produziert (zum Beispiel Atlas Copco oder NKT). In anderen Betrieben wie beispielsweise den Ford-Werken laufen jetzt seit dem 4. Mai nach einem Shutdown die Bänder wieder an, kehren Beschäftigte aus dem Homeoffice in die Büros zurück und Außendienstler fahren wieder zu den Kunden. Insgesamt sind dann wieder mehr Menschen in den Betrieben. Umso dringlicher ist der Schutz der Beschäftigten vor Gesundheitsgefahren.

Zur Corona-Prävention hat die IG Metall Köln-Leverkusen deshalb gemeinsam mit anderen IG Metall-Einheiten Standards entwickelt, die den Betriebsräten als Handlungshilfe dienen. Die darin enthaltenen Maßnahmen sind in die vom Bundesarbeitsministerium kürzlich vorgelegten verbindlichen Arbeitsschutzstandards eingeflossen.

Die IG Metall Köln-Leverkusen wird sich weiterhin öffentlich dafür einsetzen, dass die Corona-Notlage nicht für eine Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes ausgenutzt wird, so Kerstin Klein, Mitglied der Geschäftsführung.

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IG Metall und Betriebsräte heißen die Beschäftigten der Ford-Werke nach dem Shutdown in der Corona-Pandemie wieder herzlich willkommen an ihrem Arbeitsplatz.

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