In vielen Betrieben kann Ausbildung wegen Corona nicht wie gewöhnlich stattfinden. Die Auszubildenden von Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach wurden Ende März nach Hause geschickt, erläutert Jugendvertreter Nico Traberth (Bild).
Die Ausbilder skypen mindestens zweimal täglich mit ihren Ausbildungsgruppen, um Aufgaben zu besprechen und Lernfortschritte zu überblicken. Zudem vereinbarten Betriebsrat und Jugend- und Auszubildendenvertretung mit dem Betrieb den Einsatz von digitalen Lernplattformen. Sie dienen dazu, Laboraufbauten und Versuche aus der Praxis digital darzustellen. So kann der fachliche Anteil der Ausbildung bearbeitet werden. Seit Ende April werden für Praxislehrgänge Gruppen bis maximal 30 Auszubildende unter Einhaltung von Sicherheitsabstand, Desinfektion und teilweise Maskenpflicht in die Werkstatt zurückgeholt.
Fragen zur Ausbildung gern an Toni Bernheiden: toni.bernheiden@igmetall.de