1. Juni 2021
IG Metall vom Betrieb aus denken
„Wohin man blickt: So viele kreative Ideen“
Projektleiter Klaus Abel über den Stand des Projekts – und wie es nun weitergeht.

Klaus, wie ist der Stand des Projekts?

Klaus Abel: Wir sind mittendrin, wir sind unserem Ziel schon ein ganzes Stück nähergekommen. Wobei, wichtig zu betonen ist eines: Es geht nicht einfach darum, ein in der Ferne befindliches Ziel möglichst schnell und auf direktem Wege zu erreichen. Es geht darum, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, miteinander auf diesem Weg Erfahrungen zu sammeln und voneinander zu lernen, um so zusammen eine große, elementare Frage zu beantworten: Wie bleibt die IG Metall auch in Zukunft stark und kraftvoll?


Die Erfahrungen, die gesammelt werden, sollen die IG Metall als Ganzes voranbringen ...

Wir haben einen mehrstufigen Prozess aufgebaut. Unsere Veränderungspromotorinnen und -promotoren sollen zunächst mit ihrer Geschäftsstelle vor Ort darüber ins Gespräch kommen, welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung ihres Projekts gesammelt haben. Das geschieht auf einem »Transfertag«. Dort werden Steckbriefe erarbeitet. Aus allen Steckbriefen zusammen entsteht dann ein »Arbeitsspeicher«. Auf dieser Grundlage werden wir dann in der gesamten IG Metall über Veränderungen diskutieren. 


Was sind bislang die Topthemen im Betrieb?

Viele Projekte haben es sich zum Ziel gesetzt, die Vertrauensleutestruktur zu stärken. Andere entwickeln Ideen, wie digitale Kommunikationsformen noch besser eingesetzt werden können. Die Frage, wie wir viele neue Mitglieder gewinnen können, spielt eine große Rolle. Wohin man auch blickt: so viele kreative Ideen. Diesen Schatz gilt es jetzt zu bergen.


Klaus Abel arbeitet als Projektleiter des Projekts „IG Metall vom Betrieb aus denken“ beim Vorstand der IG Metall.

 

 Der Reiseplan: Wie es mit dem Projekt weitergeht


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