Die Geschäftsstelle Olsberg freut sich, die ersten Ortsbeauftragten benennen zu können. Aus dem sehr aktiven Rentnerinnen- und Rentner-Arbeitskreis haben sich aktive Kollegen bereit erklärt, diese spannende Aufgabe zu übernehmen.
Was macht ein Ortsbeauftragter? Ziel ist es, die Präsenz in der Fläche weiter zu stärken und auszubauen, so André Geyer, Gewerkschaftssekretär der Geschäftsstelle Olsberg. Die Ortsbeauftragten sollen in unserer Flächenregion, die sich von Marsberg über Brilon bis nach Hallenberg etwa 70 Kilometer durch das Hochsauerland ausdehnt, Ansprechpartner und Erstkontakt sein. Sie sollen erste Fragen zur Mitgliedschaft, zu Tarif, Rechtschutz, Freizeitunfall, Fragen bei Erwerbslosigkeit und anderen Lebenslagen aufnehmen, zuhören und den Kontakt zur Geschäftsstelle herstellen.
Sie sind vor Ort, sind bekannt und haben aus ihrer beruflichen Tätigkeit ein breites gewerkschaftliches Wissen. Ziel ist es, in allen sechs Städten unseres Betreuungsgebiets und darüber hinaus auch in den Orten, in denen unsere (potenziellen) Mitglieder leben, Ortsbeauftragte zu haben. Der Ortsvorstand hat den Beschluss des Gewerkschaftstages, die IG Metall vom Betrieb aus denken, mit der Berufung der Beauftragten noch erweitert. „Wir wollen da sein, wo unsere Mitglieder uns brauchen, im Betrieb und im Wohnort“, sagt Helmut Kreutzmann, Erster Bevollmächtigter. Auftakt für die zunächst acht ehrenamtlichen Ortsbeauftragten ist am 1. März. Interessierte Metaller, die sich in ihrem Ort gewerkschaftlich engagieren möchten, können sich gern in der Geschäftsstelle melden.