„Warum mir dieser Tag wichtig ist? Ganz einfach: Vor mehr als 100 Jahren haben sich Frauen erstmals sichtbar für das Frauenwahlrecht stark gemacht. In aller Öffentlichkeit haben sie begonnen, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Im Grundgesetz im Artikel 3 Absatz 2 steht:
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Dennoch wird dieses noch nicht in allen Bereichen durchgängig praktiziert – die Gleichstellung der Geschlechter ist weder in Deutschland noch im Rest der Welt Realität. Ich bin der Meinung: Am 8. März feiern wir die bisher erreichten Erfolge/Veränderungen in Bezug auf Rechte und Gleichstellung der Frauen innerhalb der Gesellschaft. An der Gleichbehandlung muss aber weiterhin gearbeitet werden.“
PS: Und noch ein ganz persönlicher Grund: Ich habe an diesem Tag Geburtstag. ;)
„Der Frauentag repräsentiert auch in der heutigen Zeit noch immer den nie endenden Kampf der Gleichberechtigung für die Frauen. Egal ob privat oder beruflich, die Emanzipation der Frau ist und bleibt auch in Zeiten der Globalisierung weiterhin ein Prozess, den es voranzutreiben gilt.
Die heutigen Ziele sind natürlich andere als die aus dem Jahr 1920. Jedoch geht es immer noch um die vorhandene Ungleichbehandlung, Unterdrückung und Diskriminierung der Frau! Heute kämpfen Frauen für Bildung, Arbeitsschutzgesetze, legale Schwangerschaftsabbrüche, den Schutz vor – sowie gegen – sexuelle Übergriffe und Gewalt, Ausbau der Besetzung von Führungspositionen und vieles mehr.
Fazit: Damit es gut wird, sollten Frauen regieren … solange das nicht so ist, wird noch viel Unheil durch gekränkten und falschen Männerstolz verursacht!“