Das Streiten für eine demokratische, gerechte und faire Gesellschaft, der Kampf gegen Ausgrenzung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind gewerkschaftliche Eigenschaften, die nicht nur eine Lehre aus den Ereignissen von 1933 sind. Es sind Eigenschaften, ohne die ein friedliches Zusammenleben nicht möglich ist. Auch heute müssen wir erleben, dass viele Menschen sich nicht mehr mitgenommen, von der Politik im Stich gelassen fühlen. Wir müssen auch erleben, dass die Populisten wieder am Werk sind und mit Hassparolen, Gewalt und Ausgrenzung versuchen, die Menschen gegeneinander aufzubringen. Konzepte, mit denen die eigentlichen Ursachen angegangen werden, sind nicht vorhanden. Lassen wir nicht zu, dass Hass, Gewalt und Ausgrenzung die Oberhand gewinnen. Setzen wir uns gemeinsam für eine sozialere Zukunft ein.
„Alles was einem Menschen geschehen kann, kann auch mir geschehen, denn ich bin ein Mensch.“