1. September 2020
Metallzeitung
Ausbildungsstart
Ein Gespräch mit Jugend- und Auszubildendenvertretern (JAVs) bei Dräger

Im August haben bei Dräger 82 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Wir haben mit den Jugend- und Auszubildendenvertretern Niko Papadogiannis, Timo Eggert und dem Vorsitzenden Marc Seraphin gesprochen.

Für die neuen Auszubildenden beginnt ein neuer Abschnitt. Wie wurden sie angesprochen?

Marc Seraphin: In der ersten Augustwoche hatten wir einen Begrüßungstag, an dem wir die Aufgaben der JAV, des Betriebsrats und der IG Metall dargestellt haben. So sind die ersten persönlichen Kontakte entstanden.

Wie kann man an einem Tag persönliche Kontakte herstellen?

Timo Eggert: Wir haben Gruppen gebildet und wegen Corona in zwei Schichten Folgendes gemacht: Es gab Informationen, ein Frage-Antwort-Spiel und ein Quizduell. Aus der abschließenden Fragerunde entstand eine intensive Diskussion.

Warum habt Ihr die Auszubildenden schon in der ersten Woche angesprochen?

Niko Papadogiannis: Der erste Eindruck ist immer der entscheidende. Wen und was Du da kennenlernst, behältst Du in positiver Erinnerung, wenn das gut war. Ich finde, wir haben es gut rübergebracht, dass bei allem, was auf die „Neuen“ zukommt, die JAVs und die Betriebsräte gemeinsam mit der IG Metall super Ansprechpartner sind. Wir können es allen empfehlen, die neuen Auszubildenden bald anzusprechen und ihnen deutlich zu machen, wie und was im Betrieb läuft und dass man bei der JAV, dem Betriebsrat und der IG Metall gut aufgehoben ist.

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Niko Papadogiannis, Timo Eggert, Marc Seraphin (von links)

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