1. September 2020
Metallzeitung
Gemeinsam Arbeitsplätze sichern
Die IG Metall arbeitet gemeinsam mit Betriebsräten und Vertrauensleuten daran, dass die Betriebe in Nordhessen gut durch die Krise kommen. Dabei steht die Sicherung von Beschäftigung und Standorten im Mittelpunkt.

Viele Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie fragen sich derzeit, wie sicher ihre Arbeitsplätze und damit ihre Einkommen sind. Neben der Transformation müssen nämlich auch die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt werden. „Sinkende Umsätze bringen einige Unternehmen in schwieriges Fahrwasser“, sagt der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Nordhessen, Oliver Dietzel. „Wir schauen gemeinsam mit Betriebsräten aber sehr genau hin, wenn Arbeitnehmer deshalb Zugeständnisse von den Beschäftigten einfordern“, sagt Dietzel.

Klar ist, dass die IG Metall sinnvollen betrieblichen Lösungen nicht im Weg steht, wenn die Pandemie tatsächlich zu erheblichen Schwierigkeiten führt. „Aber das geht nur, wenn die Arbeitgeber sich auf die Sicherheit von Beschäftigung und Standorten verpflichten“, stellt er klar. Dabei gibt es erste Erfolge im Sinne der Beschäftigten, etwa im Daimler-Werk in Kassel (siehe unten). „Wir sehen jetzt sehr deutlich, dass gute gewerkschaftliche Strukturen in Krisenzeiten unglaublich wichtig sind“, sagt Oliver Dietzel. Die IG Metall ist wichtiger denn je – und sie kämpft um jeden Arbeitsplatz.

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Fotos: Martin Sehmisch
Oliver Dietzel
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Die Sicherheit der Beschäftigung steht im Mittelpunkt des Einsatzes der IG Metall, wie hier bei GE Grid in Kassel und ZFL in Calden.
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