In den vom Hochwasser besonders betroffenen Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz, in Nordrhein-Westfalen und in Bayern stehen viele Menschen buchstäblich vor den Trümmern ihres Lebens. Wo es um Fragen zur Rente oder Rehabilitation geht, hilft die Deutsche Rentenversicherung schnell und unbürokratisch. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung hin. Wer bereits Rente bezieht, erhält diese weiterhin auf das bisherige Konto. Rentnerinnen und Rentnern, die derzeit nicht an Bargeld kommen, weil etwa Bankkarten in den Fluten verloren gegangen sind, sollen sich direkt mit ihrer Bank oder der Deutschen Rentenversicherung in Verbindung setzen.
Wenn wegen der Katastrophe Angehörige verstorben oder vermisst sind, werden die Hinterbliebenenrenten schnell und unbürokratisch bearbeitet. Waisen, die ihre Ausbildung unterbrechen müssen, weil der Ausbildungsbetrieb nicht mehr existiert, können damit rechnen, dass ihre Rente vorerst trotzdem weitergezahlt wird.
Bei vermissten Personen, die Rente beziehen, wird die laufende Rente zunächst weiter auf das bisherige Konto überwiesen.
Auch haben Betroffene keine Nachteile, wenn Postsendungen, die zum Beispiel Bescheide mit einer Widerspruchsfrist enthalten, in den Katastrophengebieten nicht zugestellt werden können.
Versicherten, die gerade eine Rehabilitation in einer Rehabilitationsklinik antreten wollen, die von der Unwetterkatastrophe betroffen sind, wird eine Umstellung in eine andere Klinik ermöglicht.
Betroffene sollten nicht zögern, sich mit ihren Fragen an die Deutsche Rentenversicherung zu wenden. Vor Ort helfen die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung. Telefonisch ist das kostenlose Servicetelefon montags bis donnerstags von 7.30 bis 19.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 15.30 Uhr unter der Rufnummer 0800 1000 4800 erreichbar.