„Es gibt keinen Grund für Zurückhaltung und das werden unsere Beschäftigten nach Ende der Friedenspflicht am 31. Dezember 2017 mit Aktionen unterstreichen“, sagte Sambeth. Von den Arbeitgebern erwarte er ein Angebot, das die Beschäftigten angemessen an der guten wirtschaftlichen Situation beteiligt.
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffindustrie ein Plus von sechs Prozent für 12 Monate und für Auszubildende überproportional mehr Geld. Damit will die IG Metall erreichen, dass die Branche für junge Menschen attraktiver wird.
Nach dem Verhandlungsauftakt in Niedersachsen/Bremen und Westfalen-Lippe, wo die Arbeitgeber ebenfalls kein Angebot präsentierten, gehen die Verhandlungen in dieser Woche weiter. Am 8. Dezember verhandelt die IG Metall in der ersten Runde in Rheinland-Pfalz und in der nächsten Woche in Bayern. Danach geht’s in der zweiten Runde weiter in Niedersachsen/Bremen und in Westfallen-Lippe. Für beide Tarifgebiete werden die Verhandlungen am 14. Dezember in Melle, aber nicht zusammen geführt.