Max, 30 Jahre, arbeitet per Werkvertrag in der Entwicklung eines großen deutschen Autobauers. Bei gleicher Arbeit erhält er 30 bis 40 Prozent weniger Gehalt als seine festangestellten Kolleginnen und Kollegen, keine sozialen Leistungen und keine Gewinnbeteiligung. So wie ihm gehe es Tausenden, schreibt er in seiner Mail an die IG Metall. Max möchte wissen: Wann hört diese Ungerechtigkeit auf? Susanne Rohmund, Chefredakteurin der metallzeitung hat dem Ersten Vorsitzenden der IG Metall Detlef Wetzel diese Frage gestellt.
Die IG Metall möchte eine Gewerkschaft der Beteiligung sein: Im Betrieb und darüber hinaus. Deshalb fragt sie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was sie bewegt – zum Beispiel in der großen Beschäftigtenbefragung 2013 und der Aktion „Neue Zeiten, neue Fragen“. Detlef Wetzel lädt alle Mitglieder und Interessierte dazu ein, ihm direkt Fragen zu stellen, zu dem was sie im Alltag beschäftigt.