In München begrüßten viele Metallerinnen und Metaller am Wochenende die Flüchtlinge. Sie organisierten Hilfsmittel für die ankommenden Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof und erklärten sich bei einer Aktion beim traditionellen Isarinselfest solidarisch.
Bundesweit engagieren sich viele Menschen, um Flüchtlingen zu helfen. Gerade dort, wo die Menschen ankommen, wird praktische Hilfe besonders benötigt. Beispielsweise auch in München.
Seit Tagen kommen am Münchner Hauptbahnhof Tausende Flüchtlinge an. Sie werden von den Münchnern herzlich begrüßt. Auch von Metallerinnen und Metallern. „Unterstützung und spontane Hilfe für die Schwächsten einer Gesellschaft gehörte schon immer zum Selbstverständnis der IG Metall. Selbstverständlich versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten etwas dazu beizutragen, dass es Menschen in Not etwas besser geht,“ sagte Martin Kimmich, 2. Bevollmächtigter der IG Metall München.
In Zusammenarbeit mit dem Jungen Bündnis für Geflüchtete in München hat die örtliche IG Metall geholfen, Lebensmittel, Getränke und Hygieneartikel zu beschaffen. Viele aktive Mitglieder engagieren sich zudem in lokalen Bündnissen und Initiativen.
Für die Gewerkschafter ist es eine Selbstverständlichkeit mit anzupacken ― durch konkrete Hilfsmaßnahmen, aber auch durch eine deutliche Positionierung in der gerade laufenden Debatte über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, so Metaller Kosta Anastasiou, der für die Finanzen bei der IG Metall München zuständig ist. Da war das jährliche Münchner Isarinselfest eine gute Möglichkeit für die Gewerkschafter, sich zu äußern.
Mit Willkommensgrüßen begrüßten ebenfalls viele Münchner die Flüchtlinge beim traditionellen Isarinselfest, das vom 4. bis 6. September stattfand.
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