Gute Argumente zur Metall-Tarifrunde 2020
Tarif für dual Studierende

In den Betrieben sind immer mehr dual Studierende beschäftigt. Einzelne Betriebe bilden heute schon mehr Dualis als betriebliche Azubis aus. Dual Studierende werden aber benachteiligt, denn ihre Arbeitsbedingungen sind in der Metall-und Elektroindustrie bislang nicht tariflich geregelt.


6. März 20206. 3. 2020


 

  • Die Zahl der dual Studierenden in den Betrieben nimmt zu. 2004 waren sieben Prozent der betrieblichen Erstausbildung dual Studierende. Bis 2016 stieg die Zahl auf 17 Prozent. Prognosen gehen davon aus, dass heute bereits 20 Prozent der betrieblichen Erstausbildung dual Studierende sind.
  • Dual Studierende absolvieren einen Teil ihrer Ausbildung an einer Hochschule und den anderen Teil im Betrieb. Man kann zwei Formen unterscheiden: den parallelen Erwerb eines Studien- und eines Berufsabschlusses (ausbildungsintegriert) oder das Hochschulstudium mit integrierten betrieblichen Ausbildungsphasen (praxisintegriert).
  • In beiden Fällen haben Dualis mit dem Betrieb einen Vertrag zur Berufsausbildung. Dual Studierende sind damit genauso wie Auszubildende Beschäftigte des Betriebs. Deshalb sollen nun endlich auch ihre
    Arbeitsbedingungen – wie bei den Azubis – tariflich geregelt werden.
Tarifliche Zukunftspakete
Gute Argumente zur Metall-Tarifrunde 2020

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Tariferhöhung stärkt Wachstum

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Zwei Männer mit Schutzhelmen und roten Trillerpfeifen im Mund blicken fröhlich in die Kamera.

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Mit Flatterband abgesperrtes Werkstor.

 Gute Argumente Nr. 7Kurzarbeit weiterentwickeln

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Verhandlungsbegleitende Aktion in Mainz

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