Jugendcamps im gesamten Bezirk

Bericht aus Bezirk Berlin-Brandenburg-SachsenIn die Ausbildung starten mit dem IG Metall-Jugendcamp: Das macht Spaß. Und das hat Sinn. Denn jetzt beginnt nach langen Schuljahren etwas ganz Neues.

1. September 20181. 9. 2018


Für viele ist auch neu: Die IG Metall ist eine starke Partnerin im Arbeitsleben und Tarifverträge sind cool. Denn sie sichern stabile gute Arbeitsbedingungen im Unternehmen. Mit dieser Botschaft begrüßten Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV) Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Am Rande der Diskussionen und Foren lockten Badeseen, Fuß- und Volleyballspiele oder Musik.

Allein drei Wochenend-Camps veranstaltete die IG Metall Leipzig: Zunächst mit 20 Auszubildenden und dual Studierenden von Siemens, danach mit 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus zehn Betrieben der Region und Mitte August mit den „Neuen“ des BMW-Werks.

Ob in Ostsachsen, im Dresdener Raum, in Zwickau oder Potsdam, Berlin, Ost- oder Südbrandenburg, Ludwigsfelde oder Cottbus: Überall gaben Betriebsräte und JAVen den neuen Metallerinnen und Metallern Einblick in ihre künftige Arbeit und erklärten, wozu Interessenvertretungen da sind. Demokratie braucht Organisation: JAV-Wahlen stehen bevor. Wer macht mit? Welche konkreten Verbesserungen in der Ausbildung wollen wir durchsetzen?

„Unser Bezirk ist der einzige bundesweit, in dem flächendeckend Jugendcamps für Azubis durchgeführt werden“, sagte Stefanie Haberkern von der Bezirksleitung. Der Aufwand trägt Früchte: Jedes Jahr entscheiden sich sehr viele Camp-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen, gleich oder einige Zeit später in die Gewerkschaft einzutreten.

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