Schülerinnen und Schüler gegen Rassismus und Ausgrenzung

Bericht aus Geschäftsstelle Salzgitter-PeineIm Vorfeld des Internationalen Tags gegen Rassismus konnten die Kollegen und Kolleginnen von Salzgitter Flachstahl (SZFG) mit den Schülern und Schülerinnen der IGS Salzgitter gemeinsam eine Schulstunde gestalten und sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen.

1. April 20201. 4. 2020


Im Vorfeld des Internationalen Tags gegen Rassismus konnten die Kollegen und Kolleginnen von Salzgitter Flachstahl (SZFG) mit den Schülern und Schülerinnen der IGS Salzgitter gemeinsam eine Schulstunde gestalten und sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen.

Im Rollenspiel „Wie im richtigen Leben“ konnten Schülerinnen und Schüler sich damit auseinandersetzen, was es bedeutet, eine Behinderung zu haben, homosexuell oder geflüchtet zu sein. Mit Fragen aus dem alltäglichen Leben wie “Kannst du dich nachts auf der Straße sicher fühlen?“ konnten sich die Schüler den Rollen nähern, in die sie schlüpften. Wer diese Fragen mit einem „Ja“ beantworten konnte, durfte einen Schritt nach vorne gehen. So wurde am Ende der Fragerunde deutlich, dass eben nicht alle die gleichen Chancen in unserer Gesellschaft haben. Die Schülerinnen und Schüler haben schnell verstanden, dass niemand aufgrund seiner Herkunft, Sexualität, Hautfarbe oder Behinderung minderwertig ist.

Corinna Tiekstra, Referentin im Betriebsrat der SZFG, ist vom positiven Effekt der Schulbesuche überzeugt: „Wir wollen in einer vielfältigen und bunten Welt leben. Rassismus und Diskriminierung haben weder in der Schule noch im Betrieb Platz. Die Diskussionen an der Schule waren spannend und haben Spaß gemacht.“

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Jugendliche aus Salzgitter zeigten auch nach dem Terror in Hanau mit zehn Toten Flagge gegen Rassismus.
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