Thyssen-Krupp: Standorterhalt hat oberste Priorität

Bericht aus Geschäftsstelle SiegenNachdem Thyssen-Krupp seine Aufzugsparte verkauft hat, steht die Zukunft der Stahlbranche noch stärker im Fokus der IG Metall.

1. April 20201. 4. 2020


Nachdem Thyssen-Krupp seine Aufzugsparte verkauft hat, steht die Zukunft der Stahlbranche noch stärker im Fokus der IG Metall.

Die Geschäftsstelle Siegen und die örtlichen Betriebsräte verhandeln mit den anderen Betriebsräten aus dem Stahlbereich zurzeit über ein Zukunftskonzept, das die Arbeitsplätze in der Stahlbranche bei Thyssen-Krupp langfristig sichern soll. Dabei geht es um Beschäftigungssicherung für möglichst alle Kolleginnen und Kollegen, saubere und faire Übergänge in die Rente und Investitionen in die Standorte, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Der bestehende Standortsicherungstarifvertrag ist Ende März ausgelaufen. Bei Redaktionsschluss liefen die Verhandlungen um eine Nachfolgeregelung noch.

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Foto: Sebastian Schreiber
Sechs Reisebusse voller Kolleginnen und Kollegen von Thyssen-Krupp in Eichen und Ferndorf demonstrierten im Dezember in Duisburg vor der Konzernzentrale mit.
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