IG Metall: Senioren und Seniorinnen bleiben sichtbar!

Bericht aus Bezirk Berlin-Brandenburg-SachsenVon Senioren und Seniorinnen ist manchmal zu hören, sie fühlten sich immer unsichtbarer, je älter sie würden. Für viele Alt-Metaller und Alt-Metallerinnen ist das nicht so.

1. Dezember 20181. 12. 2018


Von Senioren und Seniorinnen ist manchmal zu hören, sie fühlten sich immer unsichtbarer, je älter sie würden. Für viele Alt-Metaller und Alt-Metallerinnen ist das nicht so. Auf keinen Fall für diejenigen, die auch nach dem Ende des Berufslebens in der IG Metall aktiv bleiben.

Die IG Metall und ich nach dem Arbeitsleben – Berliner Metallerinnen und Metaller erörterten am 31. Oktober Möglichkeiten, aktiv zu bleiben.

Ende Oktober trafen sich mehr als 60 Berliner berufstätige Kolleginnen und Kollegen, alle 63 Jahre plus, zum Dialog über ihre Erwartungen an ihre Gewerkschaft. In der Berliner Projektgruppe „Aktive 55 Plus“ arbeitet Iris Billich von der Bezirksleitung mit Mitgliedern des Vertrauensleute- Ausschusses und des Senioren-Arbeitskreises zusammen. In vier kleinen Gesprächsgruppen diskutierten sie, was im Berufsleben und darüber hinaus wichtig ist: Wie komme ich gesund in Rente? Welche tariflichen Leistungen gibt es ab dem 50. Lebensjahr? Welche Leistungen bekommen Rentner und Rentnerinnen von der IG Metall? Was bietet der Senioren-Arbeitskreis den Kolleginnen und Kollegen im dritten Lebensabschnitt an? Außerdem tauschten die Teilnehmenden Tipps für den Weg in die Rente aus. Als nach gut zwei Stunden die Ergebnisse der Diskussion zusammengefasst wurden, war klar: Die IG Metall ist stark – auch für die Älteren. Die gute Nachricht: Das bisherige Vorstandsprojekt „Aktiv 55 plus“ wird 2019 in die reguläre Arbeit der Geschäftsstellen einfließen. In Berlin stellten die Kolleginnen und Kollegen fest: „Wir halten solche Initiativen, mit denen wir Mitglieder auch als Rentner halten, für sehr wichtig.“

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