Meto verlagert Gerätefertigung nach Rumänien

Bericht aus Geschäftsstelle DarmstadtAuf der Betriebsversammlung von Meto am 4. Dezember kündigte der Arbeitgeber die Verlagerung von 10 der noch 120 Arbeitsplätze nach Rumänien an.

1. Januar 20201. 1. 2020


Auf der Betriebsversammlung von Meto am 4. Dezember kündigte der Arbeitgeber die Verlagerung von 10 der noch 120 Arbeitsplätze nach Rumänien an. Von dieser Maßnahme sind fast ausschließlich Frauen betroffen. Grund dafür seien der Umsatzrückgang und ein hoher Verlust im Ergebnis durch die hohen Pensionsrückstellungen.

IG Metall und Betriebsrat haben nach dem Austritt aus dem Verband mehr als zwei Jahre versucht, dies mit Hilfe eines Sanierungstarifvertrags zu verhindern. Auf die Angebote von Seiten der Belegschaft ging der Arbeitgeber jedoch nicht ein. Er blieb bei seinem Beschluss. Der Schock und die Enttäuschung bei den Kolleginnen und Kollegen sind groß. Sie sorgen sich auf längere Sicht auch um den Rest der noch verbleibenden Fertigung am Standort. Nun gilt es, gemeinsam für einen Sozialplan zu streiten. Ein tolles Weihnachtsgeschenk.

alt
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