Den Blickwinkel ändern

Bericht aus Geschäftsstelle Sued-Niedersachsen-HarzErschließung sollte immer etwas sein, das sich erlaubt, anders auf die Dinge zu schauen


Der besondere Reiz des Projekts in unserer Geschäftsstelle liegt darin, dass André Sander eine hohe Kompetenz mitbringt. Er war Jugendvertreter, Vertrauensmann und Betriebsrat bei Bosch in Göttingen. Im Austausch mit den anderen zehn Projektsekretärinnen und -sekretären des Bezirks der IG Metall entwickelt er immer neue Ideen, um das Ansprachekonzept in den Betrieben zu verfeinern. Dadurch weht immer wieder ein frischer Wind durch unsere Flure. Das reißt uns alle aus dem Alltagstrott, der immer wieder verhindert, dass neue Zielgruppen in den Betrieben angesprochen werden. Und dann ist es klasse, wenn berichtet wird, wie Erschließungsmethoden funktionieren. Da nehme ich viel mit. Deshalb dürfen die Grenzen zwischen Betriebsbetreuung und Erschließung nicht beliebig schwimmen, weil sonst der Charme des Neuen verlorengeht. Erschließung sollte deshalb nicht komplett in den Regelstrukturen aufgehen. Und das wird die große Herausforderung für uns sein, die Erschließung in den Alltag der Geschäftsstellen einzubauen, wenn das neunjährige Projekt 2025 ausläuft. Wir müssen eine Form der Erschließung finden, die es zulässt, mit einem anderen Blickwinkel auf die Betriebsbetreuung zu schauen, damit sie innovativ bleibt.

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