IG Metall-Rechtsschutz: „Wenn es brennt, sind wir da!“

Bericht aus Geschäftsstelle Gummersbach„Wir sind da, wenn wir gebraucht werden“

1. März 20191. 3. 2019


„Wir sind da, wenn wir gebraucht werden“, erklärt Norbert Lenski, der für den Rechtsschutz zuständige Gewerkschaftssekretär der IG Metall Gummersbach. „155 Rechtsschutzfälle im vergangenen Jahr weisen uns als verlässliche Partner aller Beschäftigten aus, die Sorgen und Probleme im Arbeitsleben haben.“ Beraten werden die Gewerkschaftsmitglieder in der Geschäftsstelle oder im Betrieb, wo zusätzlich kompetente Betriebsräte zur Verfügung stehen. 95 arbeits- und sozialrechtliche Fälle wurden mit Hilfe des eigenen DGB-Rechtsschutzes auf den Rechtsweg gebracht. Noch viel häufiger konnten jedoch Probleme ohne den Gang zum Gericht gelöst werden: Durch Beratung oder durch direkte Intervention beim Arbeitgeber, oft in Zusammenarbeit mit fachkundigen IG Metall-Betriebsräten. Unterm Strich hat die IG Metall so im vergangenen Jahr 82 212 Euro für ihre Mitglieder erstritten. Die lassen sich auch am Arbeitsplatz längst nicht alles bieten, weil sie genau wissen, dass ihre Gewerkschaft für sie da ist, wenn es hart auf hart kommt. Grundlage dieser Schlagkraft sind die mehr als 11 500 Mitglieder im Oberbergischen Kreis. Diese Kombination aus betrieblicher und juristischer Expertise macht auch die Stärke des IG Metall- Rechtsschutzes aus. Lenski erklärt: „Wir sind nahe bei unseren Mitgliedern. Wenn es brennt, sind wir da.“ Ob ungerechtfertigte Kündigungen, ausbleibendes Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Zeugnisstreitigkeiten oder Probleme mit den Sozialkassen – insgesamt fielen 2018 mehrere hundert Beratungen und Klärungen an.  

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